Besuch im Fernmeldemuseum Mühlhausen

01.05.2017

  • B. Stollberg im "vom Tastenfunk zum Fernschreiber" - Raum
    Ein Vorwähler - Zwei Zähler = Gemeinschaftsanschluss
    EV am Mast - ähh ... Endverteiler an der Wand
    Hier war H. Beier vom Kabelmessdienst in seinen Element. Mit solchen Geräten versuchte man den Fehler in Fernleitungen zu lokalisieren.
    D. Breda, ehemaliger Dienstellenleiter Vermittlungstechnik, erklärt die Anfänge der Telefonie. Sehr schön auch, dass alles funktionierte.
    Knochen, Nummernschalter, analoge Meßgeräte - Basiswerkzeug des Entstörers. Erinnerungen werden wach.
    Erste Frage: Wer weiss noch was eine Pupinspule war? Und in welcher Entfernung wurde sie eingebaut? Fragen über Fragen.
    Der gute alte Prüfschrank 50. Die Tastenkombination einen Rufstrom auf die Leitung zu geben, verlernt man wahrscheinlich nie . Und a b gegen Erde.
    D Breda erklärt nach einen anschaulichen Klappern der 50er Technik die Vorteile der Koordinatenschaltertechnik (ab den 80ern in der DDR).

Münzer Spende

Das Fernmeldemuseum Mühlhausen bekommt von St. Hübner zwei alte Münzer zum Verbleib im Museum.

Mühlhausen freut sich so u.a. über seinen ersten 60er und der Spender, dass die Münzer hier in guten Händen sind und einen sinnvollen Ruhestand zugeführt wurden.

Es sei denn, dass Filmproduzenten mal eine originale Requisite benötigen, dann können sie als Leihgabe noch mal einen Ausflug in die weite Welt starte.

Da gab es wohl schon mehrere Anfragen in Mühlhausen, die nun wohl eher positiv beantwortet werden können.

Die Münzer übernahm hier Martin Matelitz vom Verein.

 
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